Connys Sammlung
Home
Die Schifffahrtslinie

Ein Kind das seinen Heiland liebt,
auch gerne Ihm sein Herze gibt;
es denket jederzeit daran,
was Jesu Freude machen kann.
 

Am Morgen wenn es früh aufsteht,
am Abend wenn’s zur Ruhe geht,
da faltet es die Händchen fromm
und betet: „Lieber Heiland komm,
 

und hilf mir schwachem Kind dazu
dass ich die Sünde von mir tu;
und rede, denke tu allein,
was dir kann wohlgefällig sein!“

Amen

„Es gibt kaum etwas auf  dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig
schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte,
und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte
Beute solcher Machenschaften.
 

Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig
zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld,
das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen,
verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand
die ihm zu gedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
 

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Werte
zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen
Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen.
Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld,
um für etwas besseres zu bezahlen.“
 

John Ruskin,  englischer Sozialreformer (1819-1900)

Gott lädt uns ein, bei ihm zur Ruhe zu kommen. Unser Leben ist vollgepackt mit Aufgaben und Ansprüchen, die andere oder wir selbst an uns stellen. Und wenn dann der Freiraum zum Innehalten einmal da ist, nutzen wir ihn oftmals nicht. Wie finden wir Wege vor Gott zur Ruhe zu kommen? Stille gewinnt da an Qualität, wo wir uns Ihm anvertrauen. Vor ihm leer werden, damit ER uns füllen kann – mit Liebe, Mut, Aufträgen und Hoffnung für Situationen, in denen keine Hoffnung greifbar ist. Wie können wir uns für das bereit machen, was Gott mit uns durch uns tun will?

Schritte ...

Überprüfen Sie mit den nachfolgenden Fragen ihre Lebenssituation. Gehen Sie Ihre verschiedenen Lebensbereiche durch. Sie werden Entdeckungen machen, garantiert!

-        Muss ich das, was ich tue, eigentlich tun?
-        Was würde passieren, wenn ich es nicht mehr täte?
-        Warum tue ich etwas, was ich mir eigentlich erträume,  nicht?
-        Wer oder was hindert mich daran, es zu tun?
-        In welchen Situationen fühle ich mich besonders unter Druck?
-        Durch welche Menschen fühle ich mich unter Druck gesetzt?
-        Wann und wo fühle ich mich häufig unwohl, fehl am Platz?
-        Ein schlechtes Gewissen habe ich besonders, wenn ...

Ich war für alles zu haben, ein bequemer Zeitgenosse und vor allem nett. Ich schwieg und lächelte mit der Faust in der Tasche ..

    -        In welchen Lebensbereichen sind Sie „zu nett“?
    -        Welchen konkreten Schritt, mehr zu sich zu stehen, könnten Sie                sich in diesem Moment vornehmen?
    -        Führen Sie eine Zeit lang Tagebuch darüber, wo Sie mit den                     „Neins“ und  „Jas“ Ihres Lebens Fortschritte machen.

Was tun, wenn wir einem Nein  des Lebens ins Auge sehen müssen? (... über das Wesen der Liebe Gottes und das große  Ja hinter den Neins des Lebens
 
Wenn wir die richtigen Dinge zum richtigen Zeitpunkt auf die richtige Art tun, dann wird das Leben wunderbar sein, meinen wir.

Der Schlüssel für ein vertrauensvolles Umgehen mit den Neins: Sich zu entspannen, sich loszulassen in den Armen des Vaters. Er weiß, wohin es mit uns geht – auch wenn wir es nicht wissen.

Gottes Nein  (über das bestimmt kaum jemand auf Anhieb froh war!) führt am Ende immer wieder zu einem  Ja,  das ganz neue Perspektiven eröffnet.

„Wenn sie hier zu Hause gestorben wäre, dann hätte jeder gefragt: `Ja, was ist denn das für ein Gott, der euer Kind sterben lässt?`“  (Missionare in Afrika, Trost von Mensche mit gleichem Erleben)

Schritte ...
-        Passt es in mein Bild vom Glauben, dass Schmerz, Leid und Neins zu Christsein                         dazugehören?
-        Wo habe ich Gottes „Rettungs-Ziehen an den Haaren“ falsch interpretiert und muss eine               neue Sicht über ihn gewinnen?
-        In das Wesen Gottes vertauen – wo stehe ich da persönlich? Welche Hindernisse stehen              mir im Weg?
-        Sehe ich in meinem Leben „Ja-Früchte“ von schmerzhaften Neins?

Halte dir jeden Tag dreißig Minuten für deine Sorgen frei. Und in dieser Zeit mache ein Nickerchen.               Abraham Lincoln

Habt keine Angst vor der Zukunft! Es ist doch genug, wenn jeder Tag seine eigenen Lasten hat. Gott wird auch morgen für euch sorgen.        Matth. 6,34

Gott, wenn es dich gibt ...

Der erste Schritt auf dem Weg zu Gott ist oft ein Mensch, der für jemand anders betet. Niemandem fällt es leicht, über den Glauben zu reden. Deswegen ist Gebet der erste Schritt. Beten verändert mein Herz, öffnet die Augen, lässt Schritte der Liebe wachsen. „Bete – lebe – rede“ – lautet die sinnvollste Reihenfolge, damit andere Gott entdecken können.

Gott ändert nicht immer die Umstände. Aber den Beter.                H. Ebert
 

Reden ist nicht notwendig, um zu beten. Nur Liebe ist wirklich notwendig. R. Foster

„Ich wünsche mir da und dort ein bisschen mehr Mut zu Unkompliziertheit, zur Transparenz und immer wieder auch zur liebenswürdigen Direktheit!“ 

Ihr nennt mich Licht – so sehet mich doch.
Ihr nennt mich Weg – so folget mir doch.
Ihr nennt mich Leben – so suchet mich doch.
Ihr heißet mich schön – so liebet mich doch.
Ihr heißet mich Liebe, so folgt doch der Bahn, wenn ihr mich liebt, habt ihr alles getan.

Inschrift im Dom zu Lübeck

Diese Site ist urheberrechtlich geschützt.  © 2005

[Home] [Etwas fehlt immer] [Die Sterne stehen] [Die alten Leut] [Die Schifffahrtslinie] [suchen-finden] [Links]