Als ich ein kleines Kind noch war
1. Als ich ein kleines Kind noch war ich weiß es noch so gut, wie hab´ ich oft mein Mütterlein betrübt durch Übermut und nun sie dort im Himmel ist, vermiss ich sie so
sehr oh Heiland sag´ ihr, dass ich DEIN nun wär´.
Ref.: Sie hat für mich gefleht und durch ihr treu Gebet oh sag´ ihr Heiland, bin ich ewig DEIN; ich werde droben sein mich mit ihr ewig freu´n, ja - sage meiner Mutter ich sei DEIN.
2. So oft ich auch im Eigensinn ihr liebes Herz betrübt, geduldig, sanft und freundlich hat sie dennoch mich geliebt, und meiner Kindheit Freud und Leid hat sie mit mir geteilt Sag ihr von
meiner Rettung unverweilt!
3. Dann war ich ein verlorner Sohn verließ der Eltern Haus. Da brach ihr Herz und dennoch sah´ sie täglich nach mir aus. Und Tag und Nacht hat sie gefleht du mögst mir gnädig
sein oh Heiland sage Mutter ich sei dein.
Ref.: Sie hat für mich gefleht und durch ihr treu Gebet oh sag ihr Heiland bin ich ewig dein, ich werde droben sein mich mit ihr ewig freun oh Heiland, sage Mutter ich sein dein.
4. Und eines Tages schrieb man mir wie sie im sterben lag, wollt ich noch einmal Mutter sehn, so sei´s der letzte Tag. Ich kam - und eh sie starb versprach ich ihr mich dir zu
weihn oh Heiland, Heiland sag ihr ich sei dein.
Ref.: Sie hat für mich gefleht und durch ihr treu Gebet oh sag ihr Heiland bin ich ewig dein ich werde droben sein mich mit ihr ewig freun
ja sage meiner Mutter ich sei dein.
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